Moosbacher Impressionen 2 - Victoria Fahrrad-Werke (2011)

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Rheinheim

16:51 Uhr

Impressionen

Bilder von der Moosbach-Rheinheimer Eisenbahn

 

Eine Reise zur Moosbach-Rheinheimer-Eisenbahn

Altes Plakat der MRE

3fahrt - Traum und Fiktion in 1:87

3fahrt

Eine Reise zur Moosbach-Rheinheimer-Eisenbahn

Oben und rechts:

Victoria Fahrrad-Werke Act. Ges.

 

Für den Hintergrund der Moosbach-Rheinheimer Eisenbahn benötigte ich im Jahre 1998 einen typischen Produktions-betrieb aus der Epoche III natürlich mit einem Gleisanschluss. Meine Wahl fiel auf den Faller Bausatz der Eisengiesserei B-981, welche bei mir als Fahrradfabrik dient.

 

Die Fabrik wurde als eigenständiges Modul auf einer MDF-Platte als Träger montiert. Dadurch können Gebäude, Gleise und Umfeld einfach am Arbeitstisch erstellt, gealtert und detailliert werden.

Diese Bauweise hat sich bei einem Umzug 2001 mit teilweisem Abriss und Umbau der Anlage bewährt, da die Fabrik einfach an einen neuen Platz umsiedeln konnte.

 

Die Detaillierung hat noch nicht den gewünschten Grad erreicht, hierfür wird in den nächsten Jahren genügend Zeit zur Verfügung stehen (hoffe ich).

 

Oben: Der Fallerbausatz wurde in roter Ziegelfarbe lackiert und moderat gealtert, wobei ich auf eine Hervorhebung der Ziegelfugen verzichtete, da alte Ziegelmauern an alten Industriebauten dunkle Fugen aufweisen und die Fabrik sich normal etwa 1,5 Meter entfernt vom Betrachter befindet.

Das Trix-Express Gleis wurde ursprünglich ohne Mittelleiter ins Pflaster eingebaut, da bei den Vorgängerversionen der Anlage keine Verbindung  zur Fabrik möglich war. Nach dem Umzug wurde der Gleisanschluss über die Viaduktstrecke hergestellt, wobei die Gleise jetzt im Winkel von 90 Grad zur Fabrik liegen. Für den Anschluss wurden die Gleise hinter dem Pumpenhäuschen mit einer engen Kurve angeschlossen. Das Gleis ist für den Betrachter nicht sichtbar und die Rangierlok kann die Gleise bis zur Wasserversorgung befahren.

Oben rechts: Die ursprünglich viel zu kleinen Fenster der Gießerei wurden durch große Stahlfenster bestehend aus Laser bedruckter Overheadfolie ersetzt und ermöglichen den Einblick auf die aus Kunststoffabfall entstandene Einrichtung. Kippfenster und Entlüftungsblenden in den Stahlfenstern lockern die Ansicht auf.

Links und links unten: Das Fabrikschild der Victoria Fahrrad-Werke Act.Ges. entstand mit einem Laserdrucker und wird mit zwei SMD LEDs auf einem aus Messingprofilen bestehenden Gerüst beleuchtet.

Verschiedene Versionen der Werbung wurden erstellt, um die bestmögliche Wirkung auszuprobieren.

Rechts: Auch das Lager und die Versandhalle wurden farblich an-gepasst. Bei der nächsten Möglichkeit zur Detaillierung werden auch die Rampe und die Umgebung der Fabrik mit der entsprechenden Detaillierung versehen. Dies ist jedoch nur bei Demontage dieses Anlagenteils möglich.

Unten: Die Fabrik besteht aus dem Kesselhaus mit Kamin für Heizung, Energie- und Dampfversorgung sowie der Gießerei für Zweiradteile und dem Hauptgebäude für Verwaltung, Montage und Lagerung. Neben der funktionsfähigen Förderanlage für Gussteile von der Gießerei zum Hauptgebäude, angetrieben von einem Fallermotor, gefällt die selbstgebaute Wasserversorgung mit dem kleinen Pumpenhäuschen und der oberirdisch verlegten Wasserleitung zur Fabrik.

Unten: Die Unterführung mit dem Gleisanschluss der Fabrik und der Einfahrt der Faller Car-Fahrzeuge in die getarnte Wendeschleife. Leider begrenzt die Unterführungshöhe die FCS-Fahrzeuge auf Epoche-3-Modelle. Heute günstig verfügbare FCS LKW-Modelle haben leider Epoche-4 typische Aufbauhöhen. 

Oben: Die interessante Wasserversorgung entstand auf Anregung von Jaques Le Plat, welcher den Bau in seinem Buch „Grüße aus Ferbach“ ausführlich beschreibt. Den Link zu seinen tollen Seiten findet sich in der Linksammlung dieser Homepage.

Zugschluss!