Der Turmtriebwagen VT 55 für Trix-Express ist aus dem Günther-Bausatz B 0555 entstanden.

 

Fakten:

 

· VT 55 der Deutschen Bundesbahn

· Günther-Bausatz B055 (Weißmetall)

· LÜP: 161 mm

· Gewicht 403 g

· Günther-Fahrwerk B055/1 Bühler Motor, Schwungmasse, Einachsantrieb

· 11mm Trix-Express-Räder, 1 Haftreifen

· LED-Beleuchtung (Eigenbau)

· NEM 8-polige Schnittstelle

· Lenz DCC Decoder Silver

· Betriebsspuren

· Bewegliche Arbeitsbühne, Schutzgeländer und Pantograph

 

Zugschluss

VT 55

Ein Turmtriebwagen für Trix-Express (2010)

Alle Bilder von 2010 © H. Fengel

Trix und Trix Express sind eingetragene Warenzeichen der Trix Modelleisenbahn GmbH & Co. KG, Göppingen. Roco ist eingetragenes Warenzeichen der Modelleisenbahn GmbH, Plainbachstraße 4, A-5101 Bergheim Genannte Marken oder Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer.

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Glaskasten

Optimierungen

Restaurierung

VT 55

BR44

Neue Lok

Fahrzeuge der Moosbach-Rheinheimer Eisenbahn

Technik:

Der Umbau auf das Trix-Express-System erfolgte mit Trix-Express-Achsen von Ton Jongen für beide Achsen (4 x 33339010 (66690) Zapf.L. 11mm Metall isoliert/Metall nicht isol). Der Umbau erforderte leichte Fräßarbeiten am Fahrgestell, um Platz für die Trix-Express-Räder zu schaffen (siehe Bild). Der Bausatz enthält bereits die Aufnahme für einen Märklin-Mittelschleifer. Bei dem Getriebe mussten die Antriebszahnräder nach innen verlegt werden, um Platz für die Trix-Express-Radreifen zu bekommen. Auf der Antriebsachse müssen dann die TE-Räder aufgezogen werden. Bei der zweiten Achse reicht ein Abschneiden der Zapfen.

Vorsichtig beim Ab- und Aufziehen der 2 Zahnräder auf die Achsen, damit die Rahmenwangen des Getriebes sich nicht verziehen (Guss!). Ich habe hier kleine passende Harthölzer dazwischen gelegt. Die isolierte Radscheibe der Antriebsachse habe ich für eine bessere Traktion mit einer Nut und einem Haftreifen versehen.

 

Bausatzmontage:

Die Montage des Metallbausatzes erfordert ein gründliches Entfetten, wofür ich Waschbenzin verwende. Nach einer „Anprobe“ und Prüfung auf Passgenauigkeit werden die Gehäuseteile mit Uhu Plus geklebt. Das Aushärten in der Sonne beschleunigt sich durch Erwärmung des Gehäuses auf eine Temperatur von

> 40 Grad und erhöht die Festigkeit. Die Bausatzteile sind passgenau und erfordern nur wenig Nacharbeit. Für die Beschriftung empfiehlt sich auf alle Fälle die Verwendung von Decal-Weichmacher (Gassner, Conrad), damit die Beschriftungen der Fahrgestellstauräume ordentlich anliegen.

 

Digitalisierung:

Für die Digitalisierung habe ich eine 8-polige NEM-Schnittstelle eingebaut, um später einen Funktionsdekoder für Animationen und Sound einbauen zu können.

Für‘s erste wurde ein Lenz DCC Decoder Silver ausgewählt. Der Decoder passt in das Gehäuse ohne irgendwelche Fräsarbeiten, lediglich die Motorkontakte der Anschlussplatine mussten zusammen mit dem Kondensator und der Drossel entfernt werden. Der Decoder wurde entsprechend der Anleitung eingebaut und benötigt keinerlei Änderungen an den CV-Einstellungen (bis auf die Lokadresse CV3) bei dieser Lok.

Technik:

Neben dem Umbau für das Trix-Express-System wollte ich diesen VT 55 durch Digitalisierung und Alterung aufwerten. Der VT-55-Bausatz wurde für 100 Euro aus der „Bucht“ gezogen und hat trotz des Alters hervorragende Fahreigenschaften.

Die Lok sollte als erste Lok der Moosbach-Rheinheimer-Eisenbahn mit der neuen Paintbrush-Ausrüstung lackiert werden.

 

Die verwendeten Farben (von Conrad.de):

Revell Basic Color Grundierung

Elita :

- RAL3002 Karminrot Life Colours 53002

- RAL 9006 Weißaluminium Life Colours 59006

- RAL 9005 Tiefschwarz Life Colours 59005

- Klarlack Seidenmatt Life Colours 50070

- Verdünner Life Colours 51001

Änderungen am Günther-Fahrgestell B 055/1 für Trix-Express

 

· Fahrlicht, Schlusslicht und Führerstandsbeleuchtung wurden richtungsabhängig zusammen-geschaltet (13 SMD-Leds).

· Arbeitsraum Innenbeleuchtung (3 SMD-Leds) auf F1 gelegt.

· Außenarbeitsbeleuchtung (6 Leds) auf F2. Für die Arbeitsleuchten an den Seiten wurden 4 0603 SMD-Leds mit Sekundenkleber in Lampenkörper aus Papier eingeklebt und in Reihe mit Kupferlackdraht an einen 1 kOhm Widerstand angeschlossen. Die 2 Suchscheinwerfer auf dem Dach bekamen ebenfalls mit 0603 Leds eine Beleuchtung.

· Alles warm-weiße Leds

Lackierung:

Beleuchtung:

Auch in Epoche IV Gelb sehr schön… (Besuch auf der MRE)